Es handelt sich dabei einstimmig um den besten, italienischen Reis.
Er ist für die Zubereitung feiner Gerichte und regionaler Spezialitäten optimal geeignet. Sein großes Korn sowie seine Fähigkeit, Geschmäcker zu vereinen und in den unterschiedlichsten Gerichten fein zu betonen, garantieren perfektes Gelingen sämtlicher Risotto-Rezepte, Pasteten oder Salate. Dank seiner legendären Bissfeste auch nach dem Kochen ist sein Einsatz außergewöhnlich vielfältig, es handelt sich um einen exzellenten Reis für besondere Gelegenheiten.
Der Anbau des Carnaroli-Reis begann im Jahr 1945, indem die beiden Varietäten Vialone und Leoncino miteinander gekreuzt wurden.
Die Provinz Pavia spezialisierte sich auf den Anbau dieser Sorte, noch heute wird in dieser Gegend mehr als 60% davon produziert.
Diese Reissorte ist dank seiner Form und Substanz in Italien besonders verbreitet. Sie zeichnet sich durch große Reiskörner aus, die dem Kochvorgang standhalten. Während des Kochens dringt die Hitze in die äußere Schicht ein. Der Kern, der reich an Stärke ist, bleibt dabei bissfest.
Aufgrund dieser Eigenschaften ist der Arborio-Reis für jedes Risotto geeignet. Außerdem kann er angenehm zu Pasteten oder Reiskroketten, die sogenannten Timballi oder Supplì, vermischt werden. Der Name dieser Reissorte findet seinen Ursprung in seiner gleichnamigen Herkunftsstadt in der norditalienischen Provinz Vercelli. Dort wurde dieser Reis von der Vialone-Pflanze abgezweigt und im Jahr 1946 zum ersten Mal auserwählt.
Noch heute werden in diesen Zonen der Po-Ebene die meisten Kulturen gezüchtet.